Wie war die 36. Internationale Voralpenfahrt des AVCA?
Zu lange, finden die einen, gerade richtig – die anderen. Damit steht fest, die Strecke war jedenfalls nicht zu kurz! Die ca. 300 km waren jedenfalls ausgiebig und auch die Vorkriegsgeräte sind noch vor der Abenddämmerung in die Tiefgarage des Hotels gerollt. 25 teilnehmende Fahrzeuge, kein Ausfall, angenehmes Herbstwetter und ein fehlerfreies Roadbook haben die Teilnehmer zufrieden gestellt. Der Sieg ging einmal mehr an die Motorradfahrer-Fraktion, Herzberg (mit Sozia!) gewinnt auf einer bekannten SG, vor Worel auf der nicht weniger bekannten Motoguzzi Falcone. Blovski mit Alfa Romeo Giuiletta Spider belegte den 3. Platz - die erstmalige Teilnahme an einer AVCA-Veranstaltung hat dem jungen Team so vielen Spaß gemacht, dass diese in einem spontanen Mitgliedsantrag mündete! Willkommen im Club!
Kulturell war das Stift Vorau natürlich ein Highlight 1. Klasse in dieser Region, das Verweilen in der Sakristei vor dem riesigen Wandbild, welches das (uns?) zu erwartende Leben im Fegefeuer darstellt (einfach furchterregend) schlug den Teilnehmern nicht auf den Magen. In der Stiftstaverne wurde ein hervorragendes Rinds-Ragout mit steirischen Pilzen verspeist, womit auch die kulinarische Seite der Mittagszeit abgehandelt wäre. Betonen müssen wir auch die großartige Kooperation der Vorauer Stiftsverwaltung mit uns!
Es hat alles wieder gepasst, auch im Hotel Schneeberghof in Puchberg/Schneeberg. Die „Siegerpreise“ für die Drei – fröhlich gravierte Trinkgläser, und das spezielle Erinnerungsgeschenk für alle hat sehr erfreut – die „GTIX-Öldose“ (nicht für’s Auto, für den Gaumen – weil Kürbiskernöl – siehe Diashow!)…
Wohin uns die 37. Internat. Voralpenfahrt des AVCA führen wird, wissen wir noch nicht so ganz, eines wissen wir aber schon: den Namen werden wir nicht ändern, auch wenn es manche noch nicht so mitbekommen haben, dass der AVCA bereits seit 36 Jahren die Internat. Voralpenfahrt durchführt – siehe Faksimile (PDF).